Endlich mal wieder backen, ich habe mir ein einfaches Brot rausgesucht das ich abends vorbereiten kann und morgens backe, die Landkruste von Marcel.
200 g kaltes Wasser
150 g Milch
10 g Honig
60 g Quark
60 g Roggenvollkornmehl
450 g Halbweißmehl (ich habe 225 g Weizen 550 und 225 g Dinkelruchmehl genommen
12 g Salz
1 g Frische Hefe
Angefangen habe ich am Abend, ca. 18h.
160 g Wasser (ich behalte erstmals 20 % zurück, da mir manchmal die Teige von Marcel zu weich werden, weil mein Mehl nicht soviel aufsaugt. Kann ich später immer noch zugeben wenn der Teig zu trocken wird) die Milch und alle anderen Zutaten in den Kessel geben und ca. 3-5 Minuten vermischen.
Dann die Geschwindigkeit erhöhen und noch 8-10 Minuten kneten. Diesmal war mein Mehl gut und ich habe schluckweise die 40 g Wasser noch untergebracht.
Weil bei mir noch Kürbiskerne rumlagen, habe ich davon ein paar in den Teig gegeben und unterkneten lassen.
Den Teig in eine geölte Schüssel gegeben und mit einer Haube abgedeckt und 12h gehen lassen bei Raumtemperatur. Wenn es passt noch etwas dehnen und falten.
Nächster Morgen, der Teig ist gut aufgegangen. Vorsichtig aus der Schüssel auf die bemehlte Arbeitsfläche und auf Spannung bringen und zu einem länglichen Brot formen.
Gärkorb mehlen und mit Schluss nach oben reinpacken und noch eine Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 250 Grad vorheizen.
Brot auf eine Schaufel/ Brett stürzen und noch einschneiden. Dann in den heißen Ofen schieben und oben drüber noch ein weiteres Blech. Dann mit ca. 100-200 ml bedampfen und 20 Minuten backen.
Dann den überschüssigen Dampf ablassen, das obere Blech rausnehmen und die Temperatur auf 210 Grad reduzieren. Noch weitere 30-25 Minuten backen.
Der Duft ist toll, und es ist durch den Quark auch saftig. Das wird es öfters geben.