Ralf macht heute Lasagne - und ich dachte mir ich versuche mal eine Torta della Nonna.
Claro - im Internet gibt es hunderte Rezepte, die deutschen scheinen mir seltsam, also suche ich auf italienischen Seiten. Ahja - das klingt schon anders.
Torta della Nonna
Teig:
1 Ei
125 g Butter
250 g Mehl
1 Päckchen Vanillezucker
Füllung:
500 ml Milch
80 g Mehl
120 g Zucker
4 Eigelb
1 Päckchen Vanillezucker
etwas Zimt
Pinienkerne und Puderzucker.
Also der Teig war easy, einfach mein bewährtes Tarte-Rezept genommen.
Die Füllung - so richtig echter Vanillepudding selbstgemacht - ohne Tüte.
Tarteboden schnell zusammengeknetet und 30 Minuten im Kühlschrank kalt gestellt. Währenddessen die Füllung gemacht.
Mehl und Zucker mit etwas Milch glattrühren, restliche Milch erhitzen, sobald so warm das man den Finger keine 5 Sekunden drinläßt das Mehl-Zucker-Gemisch dazugeben und rühren. Sobald die Masse andickt vom Herd nehmen, 5 Minuten unter rühren runterkühlen und dann die Eigelb zügig einrühren. Dann wieder auf den Herd und erwärmen, wird noch dicker.
Dann vom Herd runter und die Tarteform mit dem Teig auskleiden. Ich rolle den Teig zwischen Frischhaltefolien mit einem Nudelholz aus und bugsiere den so auch in die Form. Überhängenen Rand abschneiden und nochmals ausrollen, es wird ja noch ein Deckel benötigt.
Den Pudding einfüllen, dann noch vorsichtig mit einem Teigdeckel versehen und evtl einen gedrehten Rand drüberlegen (das hat bei mir nicht so funktioniert)
Deckel etwas einstechen, mit etwas Eiweiss bepinseln und die Pinienkerne vorsichtig andrücken, nun im Ofen bei 180 Grad ca. 30 Minuten backen.
Auskühlen lassen - dauer lange bis der Pudding richtig runtergekühlt ist, und vor dem servieren großzügig mit Puderzucker bestäuben.
Testesser 1: saulecker - am besten war die Füllung. Testesser 2: in Italien schmeckt die aber mehr nach Amaretto.
Fazit: Das nächste Mal werde ich für den Boden, einen Teil des Mehls mit gemahlnen Mandeln ersetzen, damit sollte ich ehr an das Original kommen.
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