Samstag morgen, Ralf schläft noch, ich hole mir den ersten Espresso des Tages ins Bett und schmökere durchs WWW.
Ohhhoooo Erdbeerknödel, die hab ich schon lange nicht mehr gemacht, und noch dazu in der schnellen Quark-Variante. Kurz mal überschlagen ob alles dafür im Haus ist. Ja, somit erstmal gemerkt und Ralf später fragen was er von der Idee hält.Eigentlich hätte ich mir die Frage sparen können, Ralf findet die Idee toll.
So zaubere ich am Abend schnell ein paar Erdbeerknödel, die voller Begeisterung vernichtet werden.
(2 Portionen)
250 g Quark mit hohem Fettanteil
250 g griffiges Mehl
1 Ei
2 Esslöffel Öl
1 Prise Salz
ca. 10-15 Erdbeeren
Quark, Mehl, Ei, Salz, Öl miteinander verrühren und bis ein geschmeidiger Teig entsteht und zu einer Kugel rollen und ein paar Minuten ruhen lassen.
Während der Ruhephase habe ich die Erdbeeren geputzt und gewaschen und auf Küchentüchern abtropfen lassen und vorsichtig abgetrocknet. Wenn diese noch nass sind hält der Teig nicht so gut und verwässert den Quarkteig.
Jetzt wird jede Erdbeere mit dem Teig umhüllt und vorsichtig zu Kugeln oder erdbeerförmigen Knödeln gerollt.
Gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und die Knödel einzeln vorsichtig reinlege. Auf mittlerer Hitze kochen. Wenn die Knödel oben schwimmen sind sie fertig.
Üblicherweise kommt in Tschechien geriebener Quark drauf, aber so einen trockenen Quark bekomme ich in Deutschland nicht. Deswegen habe ich mich entschlossen geröstete Kokosraspel drüberzustreuen, etwas Zucker und Zimt und geschmolzene Butter.
1 Kommentar:
Hmm da läuft einem das Wasser im Mund zusammen und erinnert mich an den Wanderurlaub im Hotel im Passeiertal - Ich glaube es ist auch ein Südtiroler Gericht:) Danke fürs Rezept, wird in jedem Fall ausprobiert
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