Weihnachten ist vorbei und wir laden uns liebe Freunde ein. Was könnte ich denn kochen, damit ich am Abend nicht soviel Stress habe. Noch wichtiger - worauf habe ich Lust?
Nach Weihnachtsessen und böhmischer Küche - entscheide ich mich für indisch. Etwas im Internet rumgesucht - hmm Mango oder Butter Chicken - nee ich will etwas mehr Schärfe.
Chicken Tikka Masala klingt gut und ich habe bis auf ein paar Gewürze alles da. Aber da kann frau ja improvisieren.
800 g Hähncheninnenfilets (grob geschnitten)
Marinade
4 EL Milch (3,5%) (okay eigentlich Joghurt, aber den hatte ich schon im Naan verarbeitet - allerdings habe da etwas mehr als im Rezept angegeben genutzt wegen der Packungsgröße - nächstes Mal, zuerst die Marinade und dann das Naan)
3 Knoblauchzehen
½ TL Kurkuma
1/2-1 TL Chilipulver hot (hier habe ich Cayennepfeffer genommen)
1 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Garam Masala (hatte ich nicht, hier habe ich Zimt und Kardamon genommen)
1 TL Korianderpulver
1 TL Salz nach Geschmack
1 EL Olivenöl
Saft einer Zitrone (Orange war grad da)
3 Knoblauchzehen
½ TL Kurkuma
1/2-1 TL Chilipulver hot (hier habe ich Cayennepfeffer genommen)
1 TL Paprikapulver edelsüß
1 TL Garam Masala (hatte ich nicht, hier habe ich Zimt und Kardamon genommen)
1 TL Korianderpulver
1 TL Salz nach Geschmack
1 EL Olivenöl
Saft einer Zitrone (Orange war grad da)
Alles miteinander vermischen und die Hühnchenstücke dazugeben und so lange mit einem Löffel mischen bis sich die Marinade überall verteilt hat. Mit Folie abdecken und min 40 min ziehen lassen.
Masala
2 EL Sonnenblumenöl
1 kleine rote und 1 große weiße Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1 kleine rote und 1 große weiße Zwiebel
4 Knoblauchzehen
20 g Ingwer Stück (kleingeschnitten)
400 g gestückelte Tomaten (frisch oder Dose)
200 ml Schlagsahne
400 g gestückelte Tomaten (frisch oder Dose)
200 ml Schlagsahne
Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Knoblauch und Ingwer fein hacken oder reiben.
Gewürze für das Masala:
½ TL Kurkuma
½ TL Garam Masala (selbst zusammengestellt: Kardamon, Zimt, Nelken, Kümmel, Fenchel, Pfeffer, Muskat)
1 TL Korianderpulver
1-1,5 Tl Chilipulver (scharf) schärfe nach Geschmack anpassen (wieder Cayenne)
2 TL Paprikapulver
1 TL Kreuzkümmel (normaler Kümmel)
½ TL Kurkuma
½ TL Garam Masala (selbst zusammengestellt: Kardamon, Zimt, Nelken, Kümmel, Fenchel, Pfeffer, Muskat)
1 TL Korianderpulver
1-1,5 Tl Chilipulver (scharf) schärfe nach Geschmack anpassen (wieder Cayenne)
2 TL Paprikapulver
1 TL Kreuzkümmel (normaler Kümmel)
1 Stück rote Currypaste
Etwas Currypulver
Das marinierte Fleisch in neutralen Öl anbraten, es muss nicht ganz durch sein, da es später noch in der Flüssigkeit zieht.
Angebratenes Fleisch wieder rausnehmen und nun die Zwiebeln glasig dünsten.
Knoblauch und Ingwer dazugeben und auch etwas anbraten.
Erst die Currypaste dazugeben bis sie duftet und zerläuft, dann die Gewürze und anbraten wie eine Mehlschwitze, dann etwas von der Tomatensauce zugeben und verrühren, damit es keine Klumpen gibt. Dann immer weiter die Tomatensauce zugeben.
Ca. 15 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
Mit Salz ggf. noch abschmecken
Jetzt die Sahne zugeben und 5 Min köcheln damit sich alles verbindet.
Nun kann das Fleisch wieder zugegeben werden und kann warmgehalten werden bis zum Servieren.
Gern am Ende noch frischen Koriander dazugeben, hatte ich aber nicht und Koriander mag nicht jeder.
Dazu gab es Naan und Basmatireis, mit der Quellmethode gemacht, etwas Safran, Nelke und Zimtrinde.
Naan
260 g Weizenmehl Typ 405
1 Päckchen Trockenhefe
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
150 g Joghurt zimmerwarm (original 100 g aber ich hatte ja so einen kleinen weißen Joghurt den ich komplett verbrauchen wollte, wie oben geschrieben - die 50 g hier zuviel wären wahrscheinlich perfekt für die Marinade gewesen)
80 ml Milch lauwarm
40 g Butter (geschmolzen)
150 g Joghurt zimmerwarm (original 100 g aber ich hatte ja so einen kleinen weißen Joghurt den ich komplett verbrauchen wollte, wie oben geschrieben - die 50 g hier zuviel wären wahrscheinlich perfekt für die Marinade gewesen)
80 ml Milch lauwarm
40 g Butter (geschmolzen)
Trockene Zutaten miteinander vermischen in einer großen Schüssel. Dann Joghurt, Milch und geschmolzene Butter zugeben und verkneten. Ging sehr einfach (aber lag vielleicht daran das ich zuviel Joghurt hatte)
Die Schüssel mit dem Teig mit Folie abdecken und mind. 2 Stunden stehen lassen.
Dann den Teig in 6 Stücke zerteilt und zu Kugeln geformt und dann ausgerollt. Jeden Fladen zwischen Frischhaltefolie gepackt, damit der Teig nicht austrocknet.
Dann bei hoher Hitze in einer Pfanne mit ausreichend Öl ausbacken. Ca. 1 Min pro Seite, wenn der Teig hochgeht und Blasen schlägt ist das super.
Soll man am Schluss noch mit Butter bestreichen und mit frischen Kräutern toppen. Butter hatte ich mir geschenkt und frische Kräuter waren auch gerade nicht da. Trotzdem lecker
Kam alles sehr gut bei den Gästen an, für 4 Leute bissl zuviel - aber Ralf war nicht böse das wir uns die Reste am Tag danach noch geteilt haben.

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