Sonntag, 15. November 2020

Pancakes mit Apfel

Sonntagmorgen, Ralf schläft und nachdem ich unter der Woche nicht frühstücke, erlaube ich mir meinen süssen Gelüsten nachzugeben und entscheide mich für Pancakes.

Buttermilch-Pancakes mit Apfel
250 g Buttermilch
1 Prise Natron
1 Ei
80 g Zucker
200 g Mehl
1 Apfel


Das Ei mit dem Zucker schaumig schlagen, dann die Buttermilch und das Natron zugeben. Anschließend das Mehl unterrühren. 
Den Apfel schälen und grob reiben und ebenfalls unter den Teig heben.
Ungefähr 30 Minuten stehen lassen bis die ersten Blasen aufsteigen.

In der Pfanne mit wenig Öl, auf mittlerer Hitze ausbacken. Erst wenden wenn sich die Blasen an der Oberfläche bilden. 


Sonntag, 8. November 2020

Tarte aux chataignes

Vor Monaten bin ich bei Youtube über dieses Rezept gestolpert und seit einem Frankreichurlaub gehören Kastanien nun auch auf die Speisekarte. 

Diesmal versuche ich mich an einer Kastanientarte, da ich aber nur wenige Kastanien habe, wurde das Rezept an meine kleine Springform angepaßt.

Tarte aux chataignes (Springform 16 cm)
125 g Mehl
65 g Butter
etwas Salz 
etwas Wasser falls der Teig zu krümelig ist

Füllung:
125 g gekochte Maronen
1 Ei
15 g Butter
30 g Zucker

Butter und Mehl und eine Prise Salz miteinander verkneten, wenn es zu krümelig ist etwas Wasser zugeben. Dann den Teig am besten etwas ruhen lassen in Frischhaltefolie im Kühlschrank.

Die gekochten Maronen mit einer Gabel zerdrücken, Butter im Topf schmelzen und die Maronen zugeben und unterrühren. Das Eigelb unter diese warme Masse ziehen, es darf nicht zu heiß sein das das Ei gerinnt. Dann vom Herd runter und leicht abkühlen lassen.
Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen und dann vorsichtig unter die Maronenmasse heben. 

Den Teig ausrollen und die Springform damit auskleiden. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen, damit dieser sich beim Backen nicht hebt.
Dann die Maronenfülle darauf gut verteilen.

Bei 180 Grad ca. 20 Minuten backen
 
Also die Füllung war okay, der Boden ehr sehr bröselig und trocken. Somit ist noch Luft nach oben zum verfeinern. Vielleicht wenn ich wieder in Experimentierlaune bin....
Hat im im Großen und Ganzen nicht überzeugt - aber war mal was anderes



Donnerstag, 5. November 2020

Chtipti und Pita

Die Sonne lacht, auch im November fast sommerliche Temperaturen. Deswegen habe ich Lust ehr auf was kleines zum Naschen, als richtig großes aufkochen.

In einem griechischen Restaurant in Fürth habe ich als Vorspeise Chtipti bestellt, nur weil es lustig klang. Ich fand es ziemlich lecker. Also gegooglt und heute versuche ich mein Glück beim Nachmachen.

Chtipti
200 g Feta
70 ml Olivenöl
1 rote Chilischote
1 Knoblauchzehe
125 g griechischen Joghurt
etwas Paprikapulver, Salz und Pfeffer

Den griechischen Joghurt mit der Knoblauchzehe und der kleingeschnittenen Chilischote im Mixer pürieren.
Den Feta zerkrümeln und mit dem Olivenöl unterheben und mit Salz, Peffer und Paprikapulver abschmecken. 

Kühl stellen und später genießen.


Pita
250 g Mehl
150 g Wasser
1 Prise Zucker
7 g Salz
10 g frische Hefe
10 g Olivenöl

Die Hefe im warmen gezuckerten Wasser auflösen. Sobald es etwas blubbert, dann das Mehl mit dem Öl und dem Salz dazugeben und verkneten und zu einer Kugel falten mit Schuss nach unten.

Ca. 30 Minuten gehen lassen, dann den Teig in 4 Stücke teilen, Kugeln formen und nochmal gehen lassen bis sich der Teig fast verdoppelt. 

Den Ofen auf 220 Grad vorheizen mit dem Backblech. Die Kugeln nun mit dem Nudelholz zu Fladen ausrollen und mit Öl bepinseln. 
Dann ca. 10 Minuten noch stehen lassen und auf das heiße Backblech geben und ca. 10 Minuten backen. 

Sehr sehr lecker :)